Ausstellung verlängert:

„Vogelbilder und Vogelbücher aus 3 Jahrhunderten“

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Die Ausstellung zeigt Exponate der in Wendlingen am Neckar beheimateten „Bibliotheca Faber ferrarius“. Viele der Exponate – oft handelt es sich um wissenschaftllich wertvolle Unikate – werden erstmals öffentlich ausgestellt.

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Es werden mehrere Themenbereiche gezeigt, so wird die älteste vogelkundliche Zeitschrift ebenso gezeigt, wie die

140-jährige Tradition eines anderen Periodikas. Im frühen 18. Jahrhundert prägten jagdliche Beschreibungen die Naturwissenschaften. Dazu gehören die sehr seltenen und ausgestellten Werke aus den Jahren 1702 und 1731. Erstmals deutsche Vogelnamen fasste J. C. Klein in seinem Werk von 1750 zusammen.

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Das 19. Jahrhundert war das große Zeitalter prächtiger Vogelillustrationen, oft in großformatigen Bänden. Die Altmeister dieser Zeit, wie Bechstein, Naumann und Brehm genießen immer noch größte wissenschaftliche Beachtung.

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In Württemberg beschäftigten sich mehrere, heute fast in Vergessenheit geratene Menschen, mit der Vogelkunde. Herausragend waren im 19. Jahrhundert dabei Christian Ludwig Landbeck und Martin Theodor von Heuglin. Letzterer widmete sich vor allem der Erforschung der Vogelwelt Nordost-Afrikas. Von beiden werden repräsentative Arbeiten und Bücher gezeigt, darunter mehrere Unikate. Ein weiterer wichtiger Ornithologe war David Friedrich Weinland. Früher hieß es, dass in jedem schwäbischen Haushalt zwei Bücher stehen würden: die Bibel und der Rulaman von Weinland. Dass Weinland noch viel mehr hinterlassen hat, zeigt die Ausstellung. Schließlich widmet sich die Ausstellung noch aktuellen Vogelbüchern und zeigt Bilder moderner Künstler, darunter auch ein Bild des momentan wohl kreativsten Naturillustrators Harro Maass.

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Die Ausstellung wurde verlängert

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• Ausstellung bis 15. Mai
• jeden Samstag von 14 bis 17 Uhr
• jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

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