EIN LEBEN AM POLARKREIS

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Ihre große Reise nach Kanada unternahm sie im Alter von 24 Jahren. Ingeborg Deuschle lebte von 1953 – 1956 im Norden Kanadas am großen Sklavensee.

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Inge Deuschle wanderte bereits im Jahr 1951 in die Schweiz aus und lernte dort in einem Labor ihre spätere Freundin, die Tochter des Fotografen Heinrich Busse kennen. Der kam sie in der Schweiz besuchen und lud die beiden Freundinnen zu sich nach Kanada ein.

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Ingeborg Deuschle arbeitete in seinem Fotogeschäft mit und fotografierte auch als dessen Assistentin mit ihrer Zeiss-Ikon grandiose Naturereignisse, Inuit`s (damals noch Eskimos), Indianer, die in Scharen über die Tundra ziehenden Karibu-Herden und Moschusochsen.

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Aber auch, wenn im strengen Polarwinter Bären und Wölfe vom Hunger geplagt bis an die Häuser kamen, war das nicht weniger interessant und wurde von Ingeborg Deuschle im Bild festgehalten.

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Zu besichtigen ist die Sonderausstellung ab Sonntag, 27. November, 11 Uhr im Obergeschoss des Stadtmuseums in Wendlingen am Neckar, Kirchstraße 4-8 und anschließend bis zum 5. Februar jeweils samstags von 14-17 Uhr und sonntags von 10-12 Uhr und 14-17 Uhr.

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