Katholischer Deutscher Frauenbund

Rückblick Frauenfasnet

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Ebenso wie letztes Jahr sorgte das Chörle als Putzfrauenballett, den Besen schwingend für einen schwungvollen Anfang ihres Bühnenprogramms. Nach der Melodie „Wir sind die Tramps, Tramps, Tramps aus der Pfalz“ beschrieb jede Putzfrau ihre Vorzüge, um einen Ehemann zu ergattern. Eine hatte einen großen Bauernhof, die andere die schönsten Beine usw. Es folgten Sketche aller Art, die die Lach- und Bauchmuskeln strapazierten. Ob als Nervensäge, die ihren Mann im Café ständig Vorschriften machte, oder legendär nach Trude Herr Art keine Schokolade, aber einen Mann wollte, sowieso nach Loriot-Manier „Der Fernseher ist kaputt“ einen Abend ohne Fernseher verbringen musste. Auch die Büttenrede, die im letzten Jahr schon auf der Bühne aktuelle Lokalpolitik auf die Schippe nahm, sorgte auch für Nachdenkenswertes. Außergewöhnlich war der Auftritt der „Drei Tenöre“, die raumfüllend und stimmgewaltig mit dem Beitrag „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“ für stürmischen Applaus sorgten. Der kleine grüne Kaktus sowie ein Beitrag der obligatorischen Putzfrauen durften auch nicht fehlen. Zwischendurch konnte man sich an der Sektbar mit Drinks versorgen und sich mit belegten Brötchen, Brezeln und Berlinern stärken. Auch eine Polonaise durch den Saal und Tanzrunden ließen die Faschingsstimmung immer mehr steigen. Als Abschluss wünschte das Chörle mit dem Reinhard Mey Lied „Gute Nacht Freunde“ mit Zigarette und Schnaps noch einen stürmischen Tanzabend, der von Benedikt Hansjosten (MB MC Benny) mit professionell ausgestatteter DJ-Anlage kurzweilig wurde und bis in die späten Nachtstunden zu Tanzeinlagen genutzt wurde.

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Foto: Sabine Zielasko

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