KunstDenkmal „Stolpersteine“

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Mit dem Kopf und dem Herzen stolpern

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Der Künstler Gunter Demnig möchte an Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden, denn: „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“. Er begann 1992 mit dem Einlassen kleiner Gedenktafeln auf dem Gehweg vor der letzten Wohnstätte der Opfer. Darauf sind Name, Geburtsjahr, Schicksal und Todestag eingraviert. Inzwischen wurden über 90.000 Stolpersteine in ganz Europa verlegt – für Juden, Sinti und Roma ebenso wie für Verfolgte aus politischen und religiösen Gründen, Homosexuelle und Menschen mit geistigen oder psychischen Erkrankungen.

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Eine Spurensuche beginnt – Zeitzeugen gesucht!

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Mit der Teilnahme am Projekt „Stolpersteine“ möchte der Bürgerverein Wendlingen am Neckar zu der wichtigen Erinnerungskultur beitragen und verhindern, dass verfolgte Menschen aus Wendlingen, Unterboihingen und Bodelshofen und ihre Schicksale in Vergessenheit geraten.

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Wir kennen bereits einige Beispiele dafür, dass auch Menschen aus unserer Stadt während der NS-Zeit aus verschiedenen Gründen Ausgrenzung und Bedrohung erfahren haben - verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

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Die Suche in Archiven, Stadt- und Familienbüchern sowie im Internet sind Möglichkeiten, Informationen zu finden. Wir suchen außerdem den Kontakt zu Zeitzeugen und deren Angehörigen sowie Nachkommen, die über Erinnerungen, Briefe oder Dokumente aus der NS-Zeit verfügen und bereit sind, darüber zu sprechen oder Einblick zu geben. Bitte nehmen Sie Kontakt auf - wir sichern Ihnen den sensiblen und verantwortungsvollen Umgang mit Informationen und Daten zu.

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Kontaktadressen per E-Mail:

kontakt@buergerverein-wendlingen.de

Wolfgang Zorn, Tel. 55268

Manfred Klumb, Tel. 9271747

Klaus Oswald, Tel. 2810

Homepage: buergerverein-wendlingen.de